Das Hirtenprinzip nach Pater Kentenich: Die Kunst der Menschenführung
von Thomas Wächter
Als wir aus dem Auto stiegen, war der sternenklare Himmel über dem Wald orangerot gefärbt. Doch wir wussten nicht, woher diese schöne Farbe des Himmels kam. Erst später durch die Nachrichten erfuhren wir, dass wir ein Polarlicht gesehen hatten; ein Wunder der Natur auf unserem Kahlenberg.
Der Abend begann gemütlich mit einem Abendessen. Anschließend studierten wir im Kapellchen die Vaterlesung: Der gute Hirt als Spiegel für uns als Leitende.“ PK: „Mit welch einer Liebe, einer Wärme ruht der Blick des Hirten auf seiner Herde“.
Spannend war der Vortrag von Sr. Gertrud-Maria über das Hirtenprinzip nach PK. Viele interessante Impulse waren dabei: der liebende Blick des Hirten, die Hirtensorge und die Hirtentreue. Diese waren Grundlage für den anschließenden Austausch in Kleingruppen.
„Feel the pain and accept the pain“ stellte sich als wichtiger Impuls heraus.
Erfüllt von dem segensreichen Abend konnten wir die Heimreise antreten, mit dem Vers von PK im Kopf: „Wer andre leitet, muss die Hände falten, sich immer in des Kreuzes Nähe halten.“
Christa und Thomas Wächter
Foto: Sr. Gertrud-Maria