Schönstatt - was heißt das für uns als Familie?

von Thomas Wächter

Eines der erfahrensten österreichischen Schönstatt-Ehepaare erzählte uns aus ihrem Leben und wie Schönstatt ihr ganzes Leben erobert und erfüllt hat.

Zwei spannende und berührende Stunden durften wir mit Hilde und Herbert Fellhofer verbringen, mit dem Effekt den Grundgedanken Schönstatts besser zu verstehen, sowie ähnliche Glaubens- und Lebenserfahrungen zu erhoffen.

Hilde und Herbert Fellhofer haben sich an ihre ersten beiden Tagungen erinnert (1980 und 1981), die für ihre Entscheidung für Schönstatt ausschlaggebend waren. Hier hörten sie vom Brauchtum, wodurch Werte weitergegeben werden. Der Ehepartner sei „ein Brief vom lieben Gott“; und wir sollen einander groß sehen (es liegt an den Augen, dass man etwas Großes sieht!) Auch für die Erziehung ihrer Tochter nahmen sie wertvolle Hinweise mit: vor dem Schelten zuerst vor der eigenen Tür kehren; oder: die Kinder zu entscheidungsfreudigen Menschen erziehen.

Nicht mehr wegzudenken aus ihrem Leben ist das Liebesbündnis mit der Gottesmutter. Sie sorgt für uns und hilft, wo wir an Grenzen stoßen. Wir schenken und opfern ihr dafür gerne unsere Freuden und unser Leid.

Im Hausheiligtum, das sich Familie Fellhofer eingerichtet hat, ruhen sie gerne aus, hören zu, bekommen Ideen, lassen sich von der Gottesmutter anschauen – hier geht es ihnen besser. Pater Kentenich ist inzwischen ihr Vater geworden, ihr Fürsprecher, und sie schätzen seine Pädagogik.

„Danke, Gottesmutter, für deine Begleitung – Danke für alles!“

 

Während des Vortrags spielten die Kinder im Kinderland bzw. lieferten sich draußen lustige Schneeballschlachten. Nach einer gemütlichen Jause trafen sich Eltern und Kinder im Vortragssaal zu einem Familienquiz und einer „Reise nach Jerusalem“ auf besondere Art. Im Kapellchen rundeten wir den frohen Nachmittag mit einigen „Kruggaben“ an die Gottesmutter ab.

Rita und Norbert Kollmann

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